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Elementi 25: Aus der Schule - Trilogos Autorenabend

im LebensQuell in Feldmeilen, ZH/ 9.3.2005

"Der sinnliche Draht zur geistigen Welt" von Linda Roethlisberger

Etliche Damen und Herren folgten der Einladung des Lebensquell zu diesem Leseabend und lauschten aufmerksam den Worten von Linda Roethlisberger. 

Ihr Buch " Der sinnliche Draht " feiert nun seinen 10. Geburtstag und ist leicht überarbeitet im Verlag Heinirch Hugendubel / Kailash neu erschienen und ging zur Ueberraschung aller so oft über die Ladentheke, dass bereits eine weitere Neuauflage geplant ist.
Dies zeigt, dass das Thema heute noch viel aktueller ist als im Entstehungs-jahr.

Ihren ersten Text wählt sie aus dem Kapitel Körper - Seele - Geist. Wenn wir unser Netz von Blutbahnen betrachten, entdecken wir ein klares Muster, welches sich immer wiederholt. Hier muss eine höhere Intelligenz am Werk gewesen sein, welche unseren physischen Körper greifbar, kontrollierbar und messbar entstehen liess. Im Gegensatz dazu sind unser Geist und unsere Seele wie die verborgenen Teile eines Eisberges. Für den normalen Menschenverstand sind Seele und Geist etwas schwer vorstellbares, etwas nicht greifbares, noch nicht erklärbares. Hier beginnt die Wirkungsweise der Telepathie und der Symbolsprache. Nach Erich Fromm ist die Symbolsprache die wichtigste Fremdsprache, die jeder lernen sollte. Die Auseinandersetzung mit der persönlichen Gefühls- oder Symbolsprache kann die abenteuerlichste Reise unseres Lebens werden. Gemäss Sokrates ist die Selbsterkenntnis die wichtigste Erkenntnis des irdischen Daseins.

Im Kapitel über die fünf medialen Sinne finden wir eine Einführung ins Hellfühlen, Hellriechen, Hellwissen, Hellhören und ins intuitive Wissen. Vieles ahnen wir in unserem Alltag unbewusst oder hören unsere innere Stimme, spüren was richtig oder falsch ist oft zehn Meilen gegen den Wind.

Bei der ausser- und oder innersinnlichen Wahrnehmung ASW wird bislang unbewusstes plötzlich bewusst. Wir entschlüsseln das Unterbewusstsein, wir bekommen Aufschluss über die aussersinnliche Wahrnehmung. Wir nehmen zudem nicht nur das wahr, was wir wollen, sondern auch das, was die geistige Welt uns zeigen will.

Im Kapital über den Austausch zwischen geistiger und materieller Welt finden wir einige interessantes Aussagen zu uns selber. Welche Antwort erhalten wir auf die Frage : Wer bin ich ? Deshalb müssen wir uns und unser grösseres Ich entdecken lernen.

Linda schreibt demzufolge hier : Der Geist ist das höhere, der Körper das niedere Ich. Der Geist ist der Herr und der Körper sein Diener. Der Geist ist jener Teil unseres Selbst, der unsterblich ist. 

Zudem hat jeder Mensch auf dieser Erde eine Aufgabe zu erfüllen. Wenn wir dazu bereit sind, werden sich die Türen öffnen und wir können unsere Aufgabe erfüllen.
Wenn die Zeit dazu reif ist, werden wir in uns selbst die Mittel finden, um die Hindernisse und Schranken zu überwinden.

Die Verbindung zwischen den zwei Welten könnte man mit der Verwandlungs-fähigkeit des Wassers in Eis, Wasser und Dampf vergleichen. Als Tote wechseln wir in eine andere Daseinsform, wir treten als körperlose Wesen mit unserem Bewusstsein automatisch in die geistige Welt ein. Wir existieren mit unserem feinstofflichen Seele-Geist-Körper und mit unserem erarbeiteten Bewusstseinsteil oder dem Astralleib weiter. Auf der materiellen und geistigen Seite drängt das Bewusst-sein nach Weiterentwicklung und die geistigen Helfer und Führer wachsen ebenfalls mit uns mit. Es ist demzufolge wichtig, dass jedes Medium durch das medial-mentale PSYQ®Training mit seinem eigenen Unterbewusstsein an seiner eigenen Persönlichkeit arbeitet.

Im Kapitel über die persönliche Eignung lernen wir, den Weg nach innen zu gehen und das wahre Selbst zu entdecken, um intuitiver und inspirierter leben und wirken zu können. Auch hier benötigen wir Durchhaltevermögen, Geduld und Offenheit für Neues sowie die Kraft der Einsicht. 

Die trilogisch-mediale Schulung will also nichts anderes als über die bewusste Schulung der fünf medialen Sinne das Tor zu den geistigen unsichtbaren Welten und dadurch den Sinn im praktischen Alltag öffnen. 

Alle jene, die keine Möglichkeit hatten, an diesem Autorenabend anwesend zu sein, empfehle ich die Lektüre des sinnlichen Drahtes und die Auseinandersetzung mit seinem Inhalt.

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