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Elementi 17: TRILOGOS Forum - Impressionen

von Therese Stieger-Molina

Wochenendkurs "Grundschulung der Medialität" im Institut Trilogos

Freitag, 28. März - Sonntag, 3von 0. März 2003 zu den Themen Auralesen, Channeling und physische Medialität

An einem frühlingshaften Freitagmorgen treffen sich die Absolventen der Stufe 1a zu diesem dreitägigen Kurs 1b. Auf dem Stundenplan stehen wieder sehr interessante Themen.

Bei der Rekapitulation des ersten Seminars stellen mehrere Teilnehmer fest, dass Ihr Gedächtnis noch etwas mehr trainiert werden sollte, denn für etliche der gelernten Fachausdrücke kommen die Worte nicht mehr so schnell über die Lippen. Deshalb folgt hier eine Zusammenstellung:

Seele: Bindeglied zwischen Geist und Materie

Aetherkörper: geistige feinstoffliche Schutzhaut zwischen Fein- und Grobstofflichem

Psyche: Gedanken und Gefühle

Emotionale Aura: diese beeinflusst den physischen Körper.

Schützen: Dies sollte zweimal pro Tag, am besten am Morgen und am Abend durchgeführt werden, um unseren Aetherkörper von den vielen Einflüssen zu schützen. Jeder kann seine eigene Methode dazu entwickeln, entweder mit den Händen symbolisch um den Aetherkörper in ca. 10 cm Entfernung fahren oder sich gedanklich dies vorstellen. Andere wieder können ein Gebet sprechen oder einen Moment konzentriert sein.

In Ihrer ersten Uebung führt uns L.R. in die Prärie zu den Hopi Indianern. Dieses Naturvolk kannte nur fünf Chakren und sie schauten diese vom Kopf zum Rücken wandernd an, aber die Deutung beeinflusst dies nicht und die meisten Anwesenden erhalten trotzdem eine persönliche Nachricht.

In der zweiten Uebung lesen wir nochmals die emotionale Aura. Bei den Kursteilnehmerinnen sind die Resultate noch nicht überwältigend. L.R. beschreibt jedoch einer Anwesenden Ihren vor 45 Jahren verstorbenen Vater sehr genau und dessen Eintritt in die geistige Welt. Zwei andere Personen bestätigen ihre Aussage von Unterleibs- resp. Wirbelsäulenproblemen. Die Gesundheitsaura diene den Guttrainierten als Intuitionstraining: sich gegenseitig Ihre Krankengeschichten lesen zu können, ohne sich vorher gekannt zu haben.

L.R. zeigt uns die Aura - Darstellungen: die emotionale Aura mit kräftigen, geformten Linien, mit sichtbarer Strahlkraft der Emotionen die mentale Aura viele feine vertikale Streifen.

Gute Auraleser sehen viele verschiedene Farben an diversen Körperstellen. Wenn wir als Anfänger gelb, blau und grün zusammen nur kurz sehen, dann sei dies schon gut. Zudem sei Auralesen abstrakt und man müsse bei der Interpretation erfinderisch sein.

Die dritte Uebung zeigt uns die mentale Aura. Jeder der Anwesenden kann anhand einer erhaltenen Farbenskala seine erlebten Gefühle interpretieren.

In der vierten Uebung sitzen wir uns paarweise gegenüber und versuchen, unsere erhaltenen Meldungen unseres Partners aufs Papier zu bringen. Jede Person präsentiert eine andere Zeichnung, unterschiedlicher könnten diese nicht sein. Wir sehen graue Elefanten, braune Hasen, Regenbogen, gelbe Lichtkegel etc. Zuerst interpretieren wir unsere Zeichnung dem Partner und anschliessend - «trilogisch mediale» - ergründen wir, was diese eigene Zeichnung uns selber mitteilen will. Erstaunlich ist, dass bei jedem "Pärchen" diese Aussagen aufeinander passen.

Am Samstagmorgen erklärt uns Linda Roethlisberger, dass vor zwanzig Jahren Auralesen in unseren Breitengraden noch völlig unbekannt gewesen sei. Dieses Wissen werde zwar seit Menschengedenken praktiziert und sei immer an gewisse Leute weitergegeben worden. Früher landeten solche Leute teilweise sogar auf dem Scheiterhaufen. Wir leben jedoch in einem Evolutionssprung und können heute somit von einem riesigen Angebot an Kursen und Büchern profitieren.

Emotionale Aura bezieht sich auf die Krankengeschichte, Farben: rot, orange, gelb, grün, blau,indigo und violett.

Mentale Aura beschreibt unsere Psyche, unsere Wesensart, Farben: rot, orange, gelb, grün, blau, indigo und violet.

Channeling ist der Titel der Lektion 5 im sinnlichen Draht zur geistigen Welt. Uebersetzen können wir dies mit Kanal, Vermittler oder Medium sein.

Kommt ein inkarnierter Mensch wohl auch mit einer "Computer-Festplatte" auf die Welt ? Bringt er seine in früheren Leben gemachten Erfahrungen mit in sein neues Leben ? L.R. erklärt uns, dass höchstwahrscheinlich durchgearbeitete sowie verdrängte Erfahrungen mitgenommen werden.

Die erste Uebung machen wir mit psychoterischer Musik. Diese stimuliert anscheinend die linke und rechte Stirnhälfte. Jedes  berichtet anschliessend von anderen Erlebnissen wie Bauchweh, Verspannung, Bergsteigerfilm, einen Blumen überbringenden Engel, Schutzengel, mit Blumen geschmückte Wüste,usw. Wichtig ist bei solchen Uebungen jeweils die richtige Deutung.

In der zweiten Uebung führt uns L.R. auf einen Berggipfel, wo eine siebenstufige Treppe in den Aurafarben beginnt. Fragen dazu:

Was wollen wir hier?
Wo verbrachten wir unser früheres Leben?
Was beabsichtigt unsere Seele?
Kam ich freiwillig auf diesen Planeten?
Seid Ihr bereit, die Vergangenheit loszulassen?
Was passierte auf den verschiedenen Treppenstufen?
Was kann ich tun, um meiner Erfüllung näherzukommen?

Jede Anwesende schildert eine andere Geschichte, bei einigen kamen nur Farbbilder, bei anderen entstanden schon ganze Geschichten, oder es erschienen Textbänder wie z.B. Vergangenheit loslassen - wieder andere spürten die Ausdehnung der eigenen Aura. Aus Diskretionsgründen möchte ich keine Details erwähnen.

Am Sonntagmorgen machten wir unsere letzte Rückführungs - Uebung. L.R. erklärt uns, dass Erfahrungen aus früheren Leben indirekt unser jetziges Leben beeinflussen.

Wieso sollen wir Rückführungen erleben? Wir erhalten ein Spiegelbild für unsere Persönlichkeitsentwicklung, machen eine Selbsterfahrung und können das Resultat wie eine Teilpersönlichkeit ansehen. Vielleicht erinnert uns unser geistiger Helfer an eine Episode in einem früheren Leben, aus der wir neue Erkenntnisse gewinnen können.

In dieser Uebung erlebt die Schreibende zu Ihrer eigenen Ueberraschung eine ganze Geschichte. Dank oder durch die begleitende Musik, die sie ängstigt, entflieht sie in die Zeit der Römer, kann die Räume und Ihre Kleider und auch Ihre Aufgabe sowie Ihren Tod beschreiben. Es ist eine sensationelle Erfahrung und die Notizen füllen sofort nach der Trance Ihren Block. Auch die anderen Anwesenden erzählen Geschichten aus anderen Welten, mehrere waren im Mittelalter oder sogar in noch früheren Jahrhunderten und einige schildern auch Sequenzen aus 2 - 3 verschiedenen Leben.

Auch bei diesen Berichten stellen wir uns wieder die vorher genannten Fragen zu Zweck und Sinn der erhaltenen Mitteilungen aus dem Jenseits. Erstaunlich ist zudem, dass die meisten in Ihren früheren Leben an einem gewaltsamen Tod starben. Ist dies wohl der Grund, wieso gerade diese Gruppe sich zu diesem Kurs zusammenfand?

Linda Roethlisberger macht noch eine theoretische Einführung in die Physische Medialität anhand von alten Zeitungsartikeln aus den 40er Jahren. Die russischen Parapyschologen seien sehr gut in diesem Gebiet gewesen. Dazu gehört z.B. Tischerücken, Löffel verbiegen, oder ähnliche sogenannte Phänomene. Auch zeigt sie ein Bild einer Frau, die mit der Aura von vier Verstorbenen kurz nach dem 2. Weltkrieg fotografiert wurde. Ob solche Fotos mit unseren modernen Fotoapparaten ohne lange Belichtung noch möglich ist, weiss L.R. leider nicht.

Sie schildert uns einige Besonderheiten in diesem so komplexen Gebiet, einige die sie selber erlebt hat und andere aus den verschiedensten Fachbüchern. Wir aus der ersten Stufe der Grundschulung der trilogischen Medialität sind tief beeindruckt und wissen, dass wir noch sehr viel in weiteren Kursen zu lernen haben...

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