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Elementi 42: Aus der Schule - Sternstunden Rückblick

'in_spirit - Sternstunden der Kreativität und Phantasie' mit dem Philosophen Dr. phil. Michael Weiss (Aspirant Zertifikat 3)

Rückblick: Freitag und Sonntag 8./10. Mai 2009

Für all die vielen Trilogos Interessierten und ehemaligen Grundschulabsolventen, die keine Zeit fanden für den Besuch am Kreuzplatz in Zürich, setze ich mich jetzt an meinen Computer und berichte von diesen intensiven drei Tagen.

Am Freitag Abend zieht eine Anwesende eine Spruchkarte und Michael Weiss zeigt uns diese Karte mit dem Titel "Zuwendung" mit dem Text "ein Lächeln, ein Berühren sagt mehr als 1000 Worte".

Er spricht zu diesem Thema drei Minuten : Wir sollten mehr mitfühlen, mittragen und emotional mitleben und die Nächstenliebe mehr in den Alltag integrieren. Viele unserer Mitmenschen haben den IQ stark entwickelt, aber ihr EQ oder ihr emotionaler Bereich ist stark unterentwickelt. Deshalb kommen wir ins Trilogos, um unseren PsyQ, die Verbindung von Denken(IQ), Fühlen (EQ) und Glauben/Vertrauen (SQ) zu schulen.

Michael Weiss liest dann die Aura einer Teilnehmerin und berichtet ihr so manche Dinge aus dem Berufs- und Privatleben, von den Rückschlägen und dem dauernden Wiederaufrappeln, vom langsamen Erkennen des doch viel Erreichten und den sinnvollen Lebensinhalten. Er erkennt auch die persönliche Reife, welche diese Dame in den letzten drei Jahren erreicht hat und diese sich nun langsam dieser Veränderung bewusst wird.

So sieht Michael Weiss auch die Aura eines die Dame beschäftigenden Herrn, einer für sie längst abgeschlossenen Angelegenheit. Gewisse berufliche Parallelen zwischen den beiden Personen kommen ihr oft ins Gedächtnis und die übermittelte Nachricht, dass er die Akzeptanz gewisser beruflicher Schläge ebenfalls aus eigener Erfahrung kennt und weiss, wie schwer dies zu verdauen war. Das wesentliche sei demzufolge, dass man sich nicht nur über den Beruf definiere. Die Arbeit sei nicht das Wesentliche an einer Person und man sollte diese Erkenntnis nicht erst nach der Pensionierung akzeptieren, sondern schon im heutigen Alltag leben.

Eine Erstbesucherin überrascht Michael Weiss beim Lesen der medialen Aura. Er erkennt ihre Rücken- und rheumatischen Schmerzen, sieht ihre zwei Kinder, ihren Bezug zum Wasser und Griechenland, wo sie ihre schönste Woche in ihrem Leben mit dem Sohn verbrachte. Sie trägt grosse berufliche Verantwortung, muss zuhören, mitfühlen und sich dort zu Sachthemen äussern und die richtigen Worte finden.

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