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Kolumne - Oktober 2020

Medialität und trilogische Medialität

Um was geht es, wenn wir den Begriff Medialität verwenden?

Ich möchte hier über die Medialität zu Ihnen schreiben. Ein Thema, dem sich auch bis heute noch von den meisten Menschen mit großer Skepsis genähert wird -wenn überhaupt. Es gibt viele Gruppierungen und „Szenen“ in der Gesellschaft, wo die Beschäftigung damit noch immer abgelehnt und verunglimpft wird, jedenfalls nach außen hin. 

Ganz besonders in unseren westlichen, eher kapitalistisch ausgeprägten Gesellschaften, sind wir in den modernen Zeiten weniger bereit uns mit dieser Materie zu beschäftigen. Doch sieht es aus meiner Warte so aus, dass es eine Art „Lagerbildung“ gibt derer, die mittlerweile ganz offen damit umgehen und sich auch öffentlich hierüber äußern und die anderen, die sich dem nach wie vor verschließen.

Insbesondere die jüngere Generation scheint hier weniger Berührungsängste zu haben, und auch die Männer dieser Generation sind da wesentlich offener.

Eine große Rolle dieser sich verändernden Situation spielen hierbei die Wissenschaft und die Medien. Die Wissenschaft hat durch die Entdeckungen und Beforschung der sog. Quantenphysik eine Art Schlüssel gefunden, der fast alles mit der Spiritualität allgemein und auch mit den paraphänomenalen Ereignissen, die mit der Medialität im Zusammenhang stehen, herleitbar und teilweise klar beweisbar macht.

In den Medien können wir seit einigen Jahren in Filmen und Serien für die allerkleinsten Kinder bis hin zu den Erwachsenen, sehen, dass dort Übersinnliches, Untote und Menschen mit Superkräften in erheblicher Zahl gezeigt werden, so als würden wir daran gewöhnt werden dass das normal ist.

Dies als eine Art Vorwort zu dem eigentlichen Thema dieser Kolumne.

Um was geht es denn, wenn wir den Begriff Medialität verwenden? Für uns Menschen der nicht-wissenschaftlichen Zunft ist Medialität i.d.R. ganz eng verknüpft mit der Tätigkeit eines Mediums. Doch Medien sind in unserer Vorstellung oft „mystisch-wirkende“ Damen (Herren kommen eher weniger oft vor), die mehr „sehen und intuitiv wahrnehmen“ als der normale Mensch. Dorthin geht man mit seinen Sorgen, Nöten und unlösbaren tiefgehenden Lebensfragen, aber vor allem auch dann, wenn das Liebesglück sich nicht so einstellt, wie man es sich wünscht.

Menschen gehen seit Urzeiten zu den Damen, die ihr „Handwerk“ vollziehen, indem sie wahlweise in die Glaskugel schauen, oder die Linien unserer Hände deuten oder gar durch auslegen von sehr mystisch anmutenden Kartendecks ganze Geschichten über uns und unser Leben zu berichten wissen, dass sie unmöglich vorher haben wissen können. Und ein wenig unheimlich wird es erst recht dann, wenn uns ein solches Medium einen „Kontakt“ mit einem unserer lieben Verstorbenen herstellt und als Sprachrohr dient, damit wir miteinander kommunizieren können, um offengebliebene Fragen aus dem Jenseits noch beantwortet zu bekommen von „dort drüben“, was dann sehr zu unserem Seelenfrieden beiträgt, wie wir erleichtert nach einer solchen Sitzung feststellen.

Wie kann das sein, was geschieht da?

Auf der Suche nach einer Begriffs-Definition findet man ganze Sätze, keine einheitliche Wortherkunft im klassischen Sinne. So ist unter Medialität umschreibend zu verstehen: „die Informationsübermittlung aus der geistigen (feinstofflichen) Welt, ein Medium dient dabei als Übertragungskanal“ und weiter „die Fähigkeiten sog. außergewöhnlicher Wahrnehmungen (ASW/ESP) - ein Begriff für Phänomene wie Hellsehen, Vorahnungen, Fernbeobachtungen und Telepathie“.
Interessanterweise ist es zum Verständnis dessen, worüber gesprochen wird, vorteilhaft auch einen Zusammenhang zu erkennen, da beide Begriffe Medium und Medialität auch für sämtliche weltlichen Informationskanäle 1:1 im gleichen Sinne benutzt werden, also TV, Radiosender, Zeitschriften, online-Kanäle.

Es ist mehr als wertvoll, sich diesen Umstand noch einmal ganz klar zu machen und was das im Gesamtzusammenhang für unsere manifesten inneren und äußeren Welten bedeuten könnte…

Um also die außergewöhnlichen Phänomene auf den Boden unserer 3D-Tatsachen hier auf diese Erde zu bringen, gehen wir also am besten dann doch in die Anleihe bei den Wissenschaftlern. Was haben sie wohl dahingehend herausgefunden und welche hieb- und stichfesten Beweise können sie uns dazu liefern?

Zuallererst ist da wohl die mittlerweile gut beweisbare Tatsache, dass es ganz reell so ist, dass alles mit Allem in Verbindung steht. Dass es diese Trennung von „sichtbar“ und „unsichtbar“ gar nicht gibt. Es ist alles eine Frage der Frequenzen -und Schwingungen: der Energie! Es scheint so zu sein, dass wir lediglich durch die Begrenztheit unserer 5 physischen Sinnen nicht alles physisch wahrnehmen KÖNNEN. Spätestens seit es die Röntgenstrahlen sowie die Kirlianfotografie gibt, die beispielsweise auch erweiterte Lichtspektren sichtbar machen kann, gibt es für unsere optische Wahrnehmung x-fache Bildbelege, die weitere „Schichten“ um unseren Körper farbig zu Papier bringen können.

Weiter gehe ich in der Beweislage mit den Universitätsstudien, die beispielsweise die Rolle unseres Herzens mit seiner Frequenz für „das Wissen und Spüren von zukünftigen Ereignissen“ offenbart.

Das Herz und andere Körperfunktionen reagieren messbar bereits 6 Sekunden VOR dem Gehirn, wenn beispielsweise per Random ausgewählte Fotos, die entweder wunderschöne oder sehr grausame Sequenzen gezeigt werden, entsprechend. So funktioniert laut Studieninterpretation der Wissenschaft also unsere Intuition (intuitive Resonanz über Herzwellenmessung, Pulsmessung usw. messbar). Bruce Lipton: „Wenn ein bevorstehendes Ereignis signifikant oder emotional ist, haben wir dann eine Tendenz es zu spüren und darauf zu reagieren, BEVOR das Ereignis auftritt. Der Körper hat die Fähigkeit die ganze Zeit nach bevorstehenden zukünftigen Ereignissen zu suchen, aber wir wissen nicht das wir das tun.“

Alleine diese Erkenntnisse geben uns bereits ein klares Bild davon, wie die Wirklichkeiten beschaffen sein MUSS: sie ist ohne wirkliche Trennung was Gegenwart und Zukunft anbelangt, genauso wie es keine Trennung gibt von dem was wir als Körper-Seele-Geist Verständnis haben oder auch  Diesseits zu Jenseits. Wie könnte sonst dieses zu- und eintreffende „mediale Wissen“ vorab zu erfassen sein, bzw. die intuitiven Impulse uns die Richtung für die Lösung unserer Lebensprobleme weisen sofern wir eine entsprechende „innere Haltung“ einnehmen?

 

An dieser Stelle komme ich nun zu dem was die trilogische Medialität so zielgerichtet, und laut dieser die Medialität für uns ALLE zugänglich macht. Sie gibt uns eine Art Gebrauchsanweisung, über die wir alle die Medialität aktiv zu unserem Handwerkszeug machen können.

Fangen wir bei der oben erwähnten „inneren Haltung“ an.
Trilogisch gesprochen ist diese nach entsprechender visualisierter Balancierung und Harmonisierung von Körper-Seele-Geist und dem „in die innere Stille eintauchen“, eine sog. Passiv-aktive Haltung. Wir nehmen somit eine ruhige, offene, nicht intellektuell gesteuerte Geistesposition ein, die es ermöglicht, dass wir ausreichend inneren Raum schaffen, damit aus dem Kosmos, der Quelle, also aus dem ALLES WAS IST und was immer, allgegenwärtig und ständig um uns herum da ist, Impulse in uns einströmen können.

Diese Impulse zeigen sich in mannigfaltiger aber vor allem auf sehr individuelle Art und Weise, in Abhängigkeit von unserem SoSein-Filter, dem Übungsgrad und/oder dem Stand unserer Bewusstheit. Es können also zunächst bloß reine Symbole oder archetypische Zeichen sein, bis hin zu direktem klarem Wissen, einer Gewissheit, die quasi sofort und ohne Interpretation für unseren Intellekt, verwendbar ist. Alles ist möglich in dieser großen Palette an Wahrnehmungsvielfalt und -arten – und das macht’s zu Beginn des Studiums der eigenen Seelensprache nicht immer leicht und einfach. Denn das Wahrgenommene will ja in einen vernünftigen, individuellen Realbezug kommen.

Damit wir quasi themenbezogen hilfreiche Hinweise für unser aktuelles Leben erhalten in Bezug auf Gesundheit oder Beruf/Finanzen, oder Ihr soziales Leben, gibt es die bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten trilogischen Phantasiereisen. Diese beinhalten eine Art: in eine Geschichte verpackte, vorgefertigte Fragestellung zu einem Lebensthema. Die Antworten darauf kommen in der zuvor beschriebenen individuellen Form zu uns, wenn wir uns darauf einlassen und den Focus halten. Je öfter wir uns mit diesen Übungen beschäftigen, umso klarer wissen wir mit der Zeit, WIE sich UNSERE „Nachrichten“ uns zeigen, wie unsere ganz eigene „Seelensprache“ sich uns offenbart -sind es Farben oder Formen oder Symbole, oder das besagte klare direkte Wissen?

Ein ganz wichtiges Element bei den Übungen in der trilogischen Medialität ist das innerliche „sich schützen“. Das tun wir, indem wir mit unseren imaginären Geisthelfern oder Geistführern zusammenarbeiten und uns mit dem HÖCHSTEN/der Quelle (Allah, Manitou, Jahwe, dem NICHTS oder wie immer Sie es bezeichnen oder was es nach Ihrem Glauben ist), mithilfe unserer Vorstellungskraft verbinden, eine Religio vollziehen.

Die Grundüberzeugung und -botschaft der trilogischen Medialität ist, dass es kein gottgegebenes Talent ist, welches nur ausgewählten Menschen den Zugang dazu eröffnet, sondern dass jeder Mensch diesen Zugang in sich trägt und ihn trainieren und entfalten kann, so wie jedes andere Talent oder Kunstfertigkeit im Leben auch. Die mediale Arbeit geschieht nach dem trilogischem Motto: „Es gibt so viele Interpretationen der Wahrheit wie es Menschen und Medien gibt.“

An dieser Stelle schließt sich ein Kreis. Die Antwort auf die Frage nach dem „Was ist Medialität und gibt es diese?“ ist zu einer Gewissheit geworden, dass es eine Naturgabe ist, die wir allein bereits durch unser Menschsein in uns tragen und die es gilt zu aktivieren und ganz konkret anzuwenden.

Denn nur im aktiven Handeln innerhalb Ihres eigenen Alltages können sich die segensreichen Erkenntnisse aus dem Wahrgenommenen in die Kraft der Heilung von gesundheitlichen Beschwerden, Problembewältigung mit Ihren Mitmenschen oder als Auswege aus finanziellen/beruflichen Schwierigkeiten manifestieren.

Getreu dem trilogischen 5-Klang: Intuition – Interpretation – Individuation - Integration – Kooperation, wird mit der Trilogos®Methode klar erlebbar, wie anhand der mittels Imagination, Inspiration und der Intuition erhaltenen Impulse und im nächsten Schritt, der Interpretation von innerlich Wahrgenommenem in vernünftigen Real-Bezug zur äußeren Welt/Alltag gebracht und dadurch wertvolle Selbsterkenntnisse geschaffen werden können (Individuation). Dadurch wird die Integration des Erfahrenen ins eigene Leben möglich, das individuelle Verhalten angepasst und die Kooperation mit dem Ganzen -Ihrem Umfeld- kann geschehen und sich immer wieder in ein friedliches Miteinander erlösen.

 

Auch diesmal finden Sie hier zum Abschluss der Kolumne zu Ihrer eigenen weiteren Beschäftigung mit dem Thema, noch mehr assoziative Begriffe. Aus diesen können Sie ablesen, was unter Medialität alles einzuordnen ist und vielleicht finden Sie Freude daran, selbst noch weitere Synonyme hinzuzufügen, die Ihnen den Umgang mit der Medialität erleichtern und selbstverständlicher werden lässt:

Parapsychologie / Hellsehen / hellfühlen / hellwissen / hellhören / hellriechen / Psychometrie / geistige Welt / PSI / ASW außersinnliche Wahrnehmung / Telepathie / innere Sinne / Teleportation / Astralreisen / Channeling / Magie / Engel / Erzengel / geistige Welten / Alchemie / sinnlicher Draht / innere Stimme / Clairvoyance / Clairaudiance / Akasha-Chronik / Aura / Ätherkörper / Chakren / Silberschnur / Medium / Intuition / Imagination / Inspiration

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen, dass Sie sich Ihrer eigenen Medialität öffnen mögen, damit Sie mit den erhaltenen Zeichen und Informationen die Sie dann immer leichter und öfter erfahren dürfen, eine alltägliche Hilfestellung für ein reiches und erfülltes Leben erhalten.

Damit Sie sich selbst aus schwierigen Zeiten im Leben immer wieder herausmanövrieren können, da Sie daraus neue Zuversicht gewinnen werden.

Damit Sie kreativ und innovativ Ihren Unternehmergeist immer wieder aktivieren um ausgeglichen ein sinn-und werterfülltes Leben – für sich und das Ganze – leben können.

Alle Gute

Reinhilde Burg

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